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Glossar

AC:

Die englische Abkürzung für "Alternating Current". Zu Deutsch: Wechselstrom. Das deutsche Stromnetz und - damit jeder Stromverbraucher in einem Haushalt - verwendet Wechselstrom. Da Solaranlagen jedoch Gleichstrom produzieren, wird zur Umwandlung ein Wechselrichter benötigt.

AC-Nennleistung:

Leistungsvolumen des Wechselrichters. Gibt an, welche Leistung der Wechselrichter ins Stromnetz oder in den Haushalt einspeisen kann.

Ausrichtung:

Mit der Ausrichtung wird angegeben, aus welcher Himmelsrichtung die Anlage beschienen wird.

Batterie-Wechselrichter:

Ein Batterie-Wechselrichter wandelt den, von der Solaranlage produzierten, Gleichstrom in Wechselstrom, und speist Ihn in einen Stromspeicher ein.

Bypass-Diode:

Bypass-Dioden in Solarmodulen verhindern die Überhitzung im Fall von verschatteten oder defekten Solarzellen. Um zu vermeiden, dass sich der Strom "staut" werden die Elektronen um die betroffenen Zellen herumgeleitet.

DC:

Die englische Abkürzung für "Direct Current". Zu Deutsch: Gleichstrom. Dieser wird von der Solaranlage produziert, kann allerdings ohne vorher in Wechselstrom gewandelt zu werden, nicht ins deutsche Stromnetz eingespeist werden.

Degradation:

Die Degradation beschreibt den Leistungsverlust von Solarpaneelen über ihre "Lebenszeit". Langfristige Leistungsgarantien durch den Hersteller versichern auch nach 25 Jahren noch eine Mindestleistung von 80% oder mehr.

Full Screen:

Solarmodule ohne überstehenden Rand. Durch diese Konstruktion spült der Regen einen Großteil anfallender Verschmutzungen vom Solarmodul und der Reinigungsaufwand verringert sich deutlich.

Gleichstrom:

Auch "DC" (Direct Current) genannt, ist der Strom, der von Solarpaneelen erzeugt wird. Dieser kann jedoch, ohne vorige Wandlung in Wechselstrom durch einen Wechselrichter, nicht im deutschen Stromnetz eingespeist und damit auch nicht im Haushalt verwendet werden.

Halbzellen:

Halbzellen sind vom Aufbau "normale" Solarzellen, die nach der Fertigung in zwei Hälften geteilt werden. Durch die Teilung ergeben sich Leistungsvorteile gegenüber vollflächigen Modulen, denn durch die Teilung halbiert sich auch der Strom, der durch die Zellen fließt. Dies hat positive Auswirkungen auf den Leistungsverlust, der dadurch um den Faktor 4 reduziert wird. Weiterhin wirkt sich die halbierte Stromstärke positiv auf die Betriebstemperaturen des Moduls aus, was ein weiterer leistungssteigernder Faktor sein kann.

Hot Spot:

Durch Abschattung oder defekte Solarzellen kann der Strom nicht aus den betroffenen Zellen weitergeleitet werden. Durch den entstehenden Elektronenstau kann sich das Solarmodul punktuell stark erhitzen und sowohl die Leistung senken, als auch zu Defekten führen. Zur Vermeidung von Hot Spots werden in modernen Solarpaneelen Bypass-Dioden verbaut, die den Strom um betroffene Zellen herumleiten.

Hybrid-Wechselrichter:

Ein Hybrid-Wechselrichter wandelt den, von der Solaranlage produzierten, Gleichstrom in Wechselstrom und ist danach sowohl in der Lage, den Strom in einen Stromspeicher als auch in das Stromnetz einzuspeisen.

Inselstrom:

Von Inselstrom wird gesprochen, wenn eine Solaranlage nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wird und damit autark ist. Abgeleitet davon gibt es Stromspeicher mit einer Inselstromfunktion, die bei einem Stromausfall eine vollwertige Stromversorgung gewährleisten können.

Inverter:

Die englische Bezeichnung für einen Wechselrichter.

Kurzschlussstrom:

Die größte Stromstärke, die von einem Solarmodul produziert werden kann. Dafür wird die Stromstärke gemessen, die anliegt, wenn der Strom ohne jeglichen Widerstand durch das Modul geleitet wird und damit einen Kurzschluss erzeugt.

Leerlaufspannung:

Mit der Leerlaufspannung bezeichnet man die Spannung einer elektrischen Quelle ohne zusätzlichen Stromverbraucher. Dies ist in der Photovoltaik ein wichtiger Wert um die maximale Spannung eines Moduls zu berechnen.

Leistungstoleranz:

Auch bei industrieller Fertigung in höchsten Stückzahlen kann es bei einzelnen Modulen zu Abweichungen von dem nominellen Leistungswert kommen. Die Abweichung von der Nennleistung wird als negative oder positive Leistungstoleranz beschrieben.

Monokristalline Solarzellen:

Monokristalline Solarzellen bestehen aus einem einzigen Silizium-Kristall. Mehrere Solarzellen werden zu einem Solarmodul / -paneel zusammengefügt. Monokristalline Zellen haben durchschnittlich einen leicht höheren Wirkungsgrad als Polykristalline Zellen. Außerdem erhalten Monokristalline Zellen durch ihren Aufbau eine gleichmäßigere, schwarze Färbung.

MPP (Maximum Power Point):

Mit dem "Maximum Power Point" (MPP) wird der Punkt angegeben, an dem eine Solarzelle ihre maximale Leistung abgibt. Dieser berechnet sich aus einer Multiplikation der Leerlaufspannung mit dem Kurzschlussstrom.

Nennleistung:

Die Nennleistung eines Solarmoduls gibt die optimale Leistung eines Solarmoduls unter Standard-Testbedingungen an. Als Einheit wird Wattpeak (Wp) verwendet. Dieser Wert wird in der Realität durch Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Temperaturen, Wind, etc. beeinflusst.

PAC:

PAC ist ein Wert zur Bezifferung der anliegenden Leistung des Wechselstroms einer Solaranlage. Das Kürzel setzt sich aus P (Power = Leistung) und AC (Alternating Current = Wechselstrom) zusammen.

Photovoltaik-Anlage:

Eine Photovoltaik-Anlage (oder kurz PV-Anlage), ist eine Anlage zur Umwandlung von Solarenergie in elektrische Energie. Das Photovoltaik-Modul oder auch Solar-Paneel erzeugt aus der Sonneneinstrahlung Gleichstrom, der durch einen Wechselrichter in den haushaltsüblichen Wechselstrom gewandelt und entweder in einem Stromspeicher gespeichert oder in das Stromnetz eingespeist wird.

Polykristalline Solarzellen:

Polykristalline Solarzellen bestehen in sich aus mehreren Silizium-Kristallen und werden - ebenso wie monokristalline Zellen - mit mehreren Zellen zu einem Modul zusammengefügt. Polykristalline Zellen haben durchschnittlich einen leicht niedrigeren Wirkungsgrad als Monokristalline Zellen und sind günstiger in der Produktion. Durch ihre Struktur haben sie eine weniger gleichmäßige schwarze Färbung.

PV-Wechselrichter:

Ein PV-Wechselrichter wandelt den, von der Solaranlage produzierten, Gleichstrom in Wechselstrom und speist ihn in das Stromnetz ein. Dieser kann allerdings keine Batterie aufladen, um überschüssig produzierten Strom zur Eigennutzung zu sichern.

Schneelast

Bei der Installation einer Solaranlage gilt es sicherzustellen, dass die Tragkraft des Daches gewährleistet ist, wenn es zu besonders starken Schneefällen kommt.

Schwachlichtverhalten

Unter dem Schwachlichtverhalten versteht man in der Photovoltaik die Leistung, die ein Solarmodul unter schlechten Lichtverhältnissen wie bedecktem Himmel erzeugen kann.

Wattpeak (Wp) / Peak Watt (Nennleistung):

Der Wattpeak-Wert (Wp oder pw) gibt den Spitzenwert einer Solaranlage an, der bei optimalen Verhältnissen erreicht werden kann. Der tatsächliche Leistungswert wird in kW angegeben.

Wechselrichter:

Ein Wechselrichter wandelt den, von der Solaranlage produzierten, Gleichstrom in Wechselstrom, damit er im Stromnetz verwendet werden kann. Dabei wird zwischen PV-Wechselrichtern, Batterie-Wechselrichtern und Hybrid-Wechselrichtern unterschieden.

Wechselstrom:

Auch "AC" (Alternating Current) genannt, ist der Strom, der im deutschen Stromnetz und damit auch in jedem Haushalt Verwendung findet. Um den von Solarpaneelen erzeugten Gleichstrom nutzen zu können, muss er durch einen Wechselrichter in Wechselstrom gewandelt werden.

Wirkungsgrad:

Mit dem Wirkungsgrad eines Solarmoduls wird prozentual angegeben, wie hoch der Anteil der Sonnenstrahlung ist, der durch das Modul in Strom umgewandelt werden kann.