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Was genau gibt die Effizienz bei Solarmodulen an?

Die Effizienz bei Solarmodulen gibt an, wie viel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt werden können. Dabei wird die Effizienz als Verhältnis zwischen der Nennleistung des Solarmoduls und der einfallenden Sonnenstrahlung gemessen. Eine höhere Effizienz bedeutet also, dass das Solarmodul mehr Energie aus der Sonnenstrahlung gewinnen kann. In der Regel haben Solarmodule auf dem Markt heute eine Effizienz von etwa 15% bis 25%.
 

Beispiel:

Angenommen, wir haben ein Solarmodul mit einer Nennleistung von 300 Watt (0,3 Kilowatt) und die Sonne strahlt mit einer Intensität von 1.000 Watt pro Quadratmeter auf das Solarmodul. Dann ergibt sich die Effizienz wie folgt:
 

Effizienz = Nennleistung des Solarmoduls / einfallende Sonnenstrahlung

Effizienz = 0,3 kW / 1.000 W/m² = 0,3
 

Die Effizienz des Solarmoduls in diesem Beispiel beträgt also 0,3 oder 30%. Das bedeutet, dass von der einfallenden Sonnenstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter, das Solarmodul 300 Watt in elektrische Energie umwandeln kann. Die restlichen 700 Watt werden von anderen Faktoren wie Reflexion, Absorption oder Transmission beeinflusst. Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass die Effizienz von Solarmodulen auch von anderen Faktoren wie z.B. der Temperatur und der Intensität der Sonnenstrahlung abhängt.